Samstag, 16. März 2013

Die Entrückung, eine Offenbarung



Die Entrückung, eine Offenbarung

Wir glauben, dass es eine Entrückung geben wird. Alle Christen, das heißt, alle, die in der Bibel lesen, glauben, dass eine Entrückung stattfinden wird.

Als Grundlage dient

Psalm 27, Verse 1-5

Der HERR ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollt’ ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Schutzwehr: Vor wem sollte mir bangen? Wenn Übeltäter gegen mich anstürmen, mich zu zerfleischen, meine Widersacher und Feinde: Sie straucheln und fallen. Mag ein Heer sich gegen mich lagern: Mein Herz ist ohne Furcht; mag Krieg sich gegen mich erheben: Trotzdem bleib’ ich getrost. Nur eins erbitt ich vom HERRN, danach trag’ ich Verlangen: Dass ich weilen möge im Hause des HERRN mein ganzes Leben hindurch, um anzuschauen die Huld des HERRN und der Andacht mich hinzugeben in Seinem Tempel. Denn Er birgt mich in Seiner Hülle am Tage des Unheils, beschirmt mich im Schirm Seines Zeltes, HEBT HOCH MICH AUF EINEN FELSEN EMPOR."

Wir werden davor gewarnt, dass gegen diese Lehre in den letzten Tagen gespottet wird. Das lesen wir in

2. Petrus, Kapitel 3, Verse 3-6

3 Und wisset aufs Erste, dass in den letzten Tagen kommen werden Spötter, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln 4 und sagen: "Wo ist die Verheißung Seiner Zukunft? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Kreatur gewesen ist." 5 Aber aus Mutwillen wollen sie nicht wissen, dass der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde aus Wasser, und im Wasser bestanden durch Gottes Wort; 6 dennoch ward zu der Zeit die Welt durch dieselben mit der Sintflut verderbt.

Deshalb handeln die Menschen heute so, wie sie es tun. Ihr müsst wirklich damit rechnen, denn die Bibel sagt, dass sie in den letzten Tagen

- „Prahlerisch und hochmütig sein werden

- Mehr dem Genuss als der Liebe zu Gott ergeben

- Verleumderisch

- Verräterisch

- Zügellos und

- Allem Guten feind sind.

Sie werden wohl noch die äußere Form der Gottseligkeit wahren, aber deren innere Kraft nicht erkennen lassen. Von solchen wende dich ab!"

Können wir damit rechnen, dass es eine Nachahmung der Wahrheit geben wird? Gewiss!

Gottes Wort ist noch im Aufbau. Es entwickeln sich daraus Hände und Füße bis hin zur Gestalt der Braut Christi, bereit für die Entrückung. Es schließt die Menschen von damals nicht aus; sie lebten ja gemäß ihrer Botschaft. Alle, die zur Braut gehören, werden hervorkommen. Es ist so, wie das Leben durch einen Weizenhalm geht. Es verlässt die Hülse und formt sich wieder zum Weizenkorn, das genau so ist wie das Weizenkorn, das in die Erde fiel.

Ein angesehener Doktor der Theologie einer guten Schule sagte, die Kreuzigung sei nur ein Schwindel gewesen. Er behauptete, Jesus wollte das nur vortäuschen und habe ein Getränk aus der Alraune zu sich genommen. Sie wird im
1. Mose erwähnt. Es ist eine ähnliche Pflanze wie die, aus der man Marihuana herstellt. Sie kommt im Orient vor. Wenn man davon trinkt, fällt man in einen todesähnlichen Schlaf, der zwei, drei Tage dauert.

Er sagte, es wäre sehr wahrscheinlich, dass es ein Getränk aus der Alraune-Pflanze war, als man Ihm Essig mit Galle vermischt gab. Das hätte man Ihm zu trinken gegeben und Er wäre in einen todesähnlichen Schlaf gefallen. Dann hätte man Ihn in das Grab gelegt, und als sie zwei, drei Tage später wieder dorthin gegangen wären, wäre Er inzwischen natürlich aufgewacht gewesen, und Ihm hätte nichts gefehlt. Dann, so meinte er, sei Er nach Indien gegangen und wäre dort irgendwann eines natürlichen Todes gestorben. So habe Er versucht durch Betrug eine neue Religion zu gründen. Dieser Mann ist ein Kritiker. Was ist mit diesen Menschen los? Es kommt einfach daher, dass wir in dieser Zeit leben, in der die Spötter auftreten sollen. Es ist der Tag, wo sich diese Weissagung erfüllt.

Denkt nach! Wenn dieser Prediger nachgedacht hätte, wäre ihm als Erstes eingefallen, dass Er den Essig, den man Ihm mit Galle vermischt zu trinken gab, ausgespieen hat. ER hat es erst gar nicht hinuntergeschluckt. Es sind einfach Spötter, die auftreten. Wie konnte es außerdem sein, dass Jesus von Nazareth und Sein Leben mit jeder Weissagung des Alten Testaments übereinstimmt? Wie konnte das sein? Es wäre nicht möglich gewesen, wenn Gott es nicht so bestimmt hätte. Noch etwas: Wenn die Jünger Seinen Betrug mitgemacht haben, weshalb sind sie dann alle den Märtyrertod gestorben?

Im
1. Moses, Kapitel 4 finden wir, dass die Nachkommen Kains mit der Zivilisation begonnen hatten. Sie bauten Städte, Musikinstrumente und widmeten sich der Wissenschaft. So entfernten sich die Menschen immer weiter von Gott. Trotzdem waren sie religiös. Als aber die Nachkommen Seths sich vermehrten, begannen sie den Namen des HERRN anzurufen.

In einer katholischen Erklärung wurde gesagt: „Wozu die Bibel? Einige von den Protestanten wollen sich an die Bibel halten. Die Bibel ist doch nur ein Buch, eine Geschichte der Kirche, und bis vor 250 Jahren gab es sie gar nicht in Schriftform. Es ist immer die Kirche gewesen, (die das Wort Gottes verkündet hat)", hieß es. „Es war die Kirche, nicht die Bibel. In der Bibel ist doch nur die Geschichte der Kirche aufgezeichnet; alles, was sie getan hat."

Was für eine raffinierte Lüge ist das! Die Bibel gibt es seit 3 000 Jahren! Das Alte Testament ist bereits Hunderte von Jahren vor dem Kommen Christi niedergeschrieben worden. So eine Erklärung ist nur eine List des Teufels.

Eines Tages wird Gott die Kirche und die Menschen (die solche Erklärungen abgeben) richten. Das wissen wir. Das Gericht kommt. Wodurch wird Er sie richten? ER sagt, dass Er sie durch Christus richten wird, und Christus ist das Wort. Also ist es das Wort Gottes, nachdem Gott richten wird.
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort … Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns." „Derselbe gestern, heute und in Ewigkeit."

Wir stellen fest, dass man in dieser Zeit versucht, die Bibel hinauszudrängen und die Kirche in den Vordergrund zu stellen. Die Kirche will die Bibel nicht, damit sie jede Art von Glaubensbekenntnisse selbst festlegen kann, nach denen sich alle richten sollen."

In den letzten Tagen werden Spötter auftreten und sagen: „Die Zeiten haben sich nicht geändert, seit unsere Väter (Patriarchen) entschlafen sind." Doch wenn ihr seht, dass diese Spötteleien anfangen, dann hebt eure Häupter empor, macht euch bereit; jeden Augenblick könnte etwas geschehen. Christus kommt zu Seiner Gemeinde.

Die anderen glauben nicht daran, denn es ist ihnen verborgen. Sie erkennen nicht, dass sie es sind, welche die Schrift erfüllen. Die Menschen begreifen tatsächlich nicht, dass sie, indem sie diese Dinge tun und sagen, die Schrift erfüllen. Genauso wenig wussten Kaiphas, der Hohepriester und all die anderen Pharisäer jener Tage, die da spotteten und sich über Ihn lustig machten, dass der Gott vor ihnen stand, von dem sie im
Psalm 22 sangen: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast du mich verlassen, bist fern Meinem Schreien, den Worten Meiner Klage?" (Psalm 22, Vers 1) „Meine Kehle ist trocken wie eine Scherbe, die Zunge klebt Mir am Gaumen, Du legst Mich in den Staub des Todes. Viele Hunde umlagern Mich. Sie durchbohren Mir Hände und Füße. Man kann all Meine Knochen zählen; sie gaffen und weiden sich an Mir. Sie verteilen unter sich Meine Kleider und werfen das Los um Mein Gewand." (Psalm 22, Verse 16-20) Das sangen die Pharisäer im Tempel, während Er da draußen am Kreuz starb. Wie wenig begriffen sie davon, dass sie genau das getan hatten! Jesus betete sogar: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Die Schrift hatte tatsächlich von ihnen vorausgesagt, dass sie geistig blind sein würden.

Habt ihr gewusst, dass von der protestantischen und der katholischen Kirche in der Bibel genau das Gleiche vorausgesagt ist, nämlich dass sie in den letzten Tagen geistig blind sein werden, während Christus draußen steht und versucht hineinzukommen? „Weil du sagst: Ich bin reich, ja reich bin ich geworden und habe an nichts Mangel. Und weil du nicht weißt, dass gerade du elend und erbarmenswert, arm, blind und nackt bist …" (Offenbarung Kapitel 3). Da habt ihr es! Sie sind wiederum blind und treten die Dinge Gottes mit Füßen, als ob sie ihnen nichts bedeuten, indem sie spotten und sich darüber lustig machen. Das ist es, was die Bibel sagt.

Doch für die Gemeinde, für die Braut, ist die Entrückung eine Offenbarung. Die wahre Braut Christi wird auf diese Offenbarung der Entrückung warten.

Es ist eine Offenbarung, denn Offenbarung ist Glaube. Es ist eine Offenbarung Gottes. Die Gemeinde ist auf Offenbarung aufgebaut, - der gesamte Leib."

Jesus stellte in
Matthäus 16, Kapitel 15 eine Frage: „Für wen halten die Leute Mich, den Menschensohn?"„Die einen für Moses, andere für Elia oder sonst einen von den Propheten." ER fragte: „Ihr aber – für wen haltet ihr Mich?" Petrus antwortete: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!’ Da sprach ER: „Selig bist du, Simon, Sohn des Jona, denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern Mein Vater, der im Himmel ist, hat es dir geoffenbart." Auf DIESEN Felsen der geistigen Offenbarung, wer Gott ist, wer Jesus ist, wurde die Gemeinde erbaut
(und nicht auf die Person Petrus). ER ist ja die Offenbarung Gottes; Gott, der Fleisch wurde und sich der Welt offenbarte. ER war in der Welt. Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst. ER offenbarte in einem Fleischesleib, was Gott ist. „Du bist Christus, der Gesalbte, der Sohn Gottes." ER sprach: „Nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern Mein Vater, der im Himmel ist, hat es dir geoffenbart. Auf diesen Felsen – der Offenbarung des Wortes zu seiner bestimmten Zeit – will Ich Meine Gemeinde erbauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen."

Vom 1. Moses bis zur Offenbarung ist es immer der Gleiche: Jesus Christus. ER offenbart darin Sein ganzes Geheimnis über Sich selbst und Seine Pläne für das kommende Zeitalter, und das Buch wurde mit sieben Siegeln versiegelt. Diese sieben Siegel sollten erst dann geöffnet werden, wenn der letzte irdische Engel auf Erden posaunt. Offenbarung Kapitel 10, Vers 7: ‚… sondern in den Tagen, in denen die Stimme des siebten Engels erschallt, wenn er in die Posaune stoßen wird, ist dann das Geheimnis Gottes zum Abschluss gekommen …’ Das ist das Zeitalter, in dem wir leben.

Wir alle wissen, dass wir im Zeitalter von Laodicea leben. Es wird kein weiteres Zeitalter mehr geben; es kann keines mehr geben. Die sieben Engel, die das Buch verschlossen hielten, sodass es für die Menschen ein Geheimnis blieb, sollen in dieser Zeit geöffnet werden. Das hat Er verheißen. Die Wahrheit, die in diesem Wort offenbar wird, muss mit dem Rest der Bibel übereinstimmen. So bestätigt Gott, dass es die Wahrheit ist.

Die Entrückung, von der wir sprechen, ist nur für die Braut. Die Bibel sagt:
„Die übrigen Toten aber lebten bis zum Ablauf der tausend Jahre nicht wieder auf." Wenn es keine Entrückung gibt, Freunde, wo befinden wir uns dann? Was werden wir dann tun? In welchem Zeitalter leben wir dann? Welch eine Verheißung haben wir sonst? Die Entrückung wird stattfinden! Die Bibel sagt es. Doch sie wird nur für die Auserwählten sein – für die Auserwählte, die Braut, die in diesen Tagen herausgenommen wird, für die Gemeinde.

Das Wort „Gemeinde" bedeutet, die „Herausgerufenen". Wie Moses eine Nation aus einer anderen herausgerufen hat, so ruft der heilige Geist Seine Braut aus der Gemeinde; eine Gemeinde innerhalb der Gemeinde, das heißt Mitglieder aus jeder Denomination bilden die Braut. Nur sie, die Auserwählten, die von Anfang an von Gott dazu vorgesehen sind, die geistigen Erbschaftsträger des Vaters.

Henoch war die siebte Generation nach Adam. Das war ein Sinnbild auf die Gemeindezeitalter. Die sechs Stammväter vor ihm sind gestorben. Henoch, der siebte, wurde verwandelt. Henoch wurde entrückt. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Entrückung im siebten Gemeindezeitalter stattfindet. Es gibt keinen Zweifel daran, dass wir uns in diesem letzten Gemeindezeitalter befinden.

Habt ihr bemerkt, wie sich in diesen letzten Tagen alles zurückzieht? Wenn sich der Weizen bildet, beginnt die Hülse sich davon zu lösen. Schaut euch den kleinen Weizen einmal richtig an: Öffnet ihn und schaut hinein! Dann seht ihr, dass dort zunächst ein winzig kleines Weizenkörnchen ist. Ihr müsstet eine Lupe mit einer dreißigfachen Vergrößerung nehmen, um dieses kleine Weizenkörnchen zu sehen. Es ist ganz unten, doch es beginnt zu wachsen. Die Hülse muss da sein, um es zu beschützen, damit es überhaupt die Möglichkeit hat, hervorzukommen. Doch wenn es anfängt, zu wachsen – wenn die Botschaft beginnt, sich zu entfalten -, dann zieht sich die Hülse zurück. Das Leben verlässt die Hülse und geht in den Weizen hinein. Es dringt vorwärts. So war es in jedem Zeitalter. Man kann die Natur bei der Gotteserkenntnis nicht außer Acht lassen. Gott lässt alles in Übereinstimmung verlaufen. (Synchronizität). Das ist die Art und Weise, wie er die Dinge tut.

Alles muss am Ende im Weizenkorn offenbar werden. Wenn ihr
Lukas Kapitel 17, Vers 30 aufschlagt, so sagt Er dort: „Wie es in den Tagen Sodoms war, so wird es auch beim Kommen des Menschensohnes sein, an dem Tage, an dem der Menschensohn sich zu offenbaren beginnt." Was bedeutet „offenbaren"? Den Menschen die Offenbarung darüber zu geben, was Er in dieser Zeit ist. Das Wort, was für diesen Tag bekannt gemacht wurde,

wird den Menschen dadurch geoffenbart, dass sich der heilige Geist kund tut und beweist, dass Jesus unter uns lebt.

Die Bibel sagt voraus, dass es in den letzten Tagen wieder so sein wird. Jesus sagte es. „
Wenn ihr seht, dass sich diese Dinge zu erfüllen beginnen, wenn es anfängt, so zu geschehen, dann wisst ihr, dass die Zeit bevorsteht."

Wir leben jetzt im siebten Gemeindezeitalter. Die Bibel sagt, dass wenn der Botschafter des siebten Gemeindezeitalters seine Botschaft hinauszuposaunen beginnt, die Geheimnisse über all die Dinge, die während der Zeit verzerrt waren, in dieser Zeit geoffenbart werden. Jetzt sehen wir es. Der Menschensohn kommt unter Sein Volk und tut genau das, was Er angekündigt hat, indem Er Seine Botschaft bestätigt. In diesem Zeitalter sehen wir es.

Das Wort „Entrückung" wird in der Bibel nicht verwendet. Wir haben das Wort eingeführt. Die Bibel spricht vom Hinaufnehmen – vom Hinaufgenommenwerden. In
1. Thessalonicher Kapitel 4 wird uns die Reihenfolge dieser großen Entrückung, die in den letzten Tagen stattfinden wird, beschrieben.

1. Thessalonicher Kapitel 4, Verse 13-18

13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf dass ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 14 Denn so wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesum mit Ihm führen. 15 Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, dass wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen. 16 denn Er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes hernieder kommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst. 17 Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit. 18 So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander.

Beachtet, das Wort spricht hier im Thessalonicher von drei Dingen und zwar vom 13.-16. Vers. Drei Dinge müssen geschehen, bevor der HERR selbst erscheint.

1. Der Weckruf des HERRN

2. Die Stimme des Engelfürsten

3. Die Posaune des HERRN

Jesus bewirkt alle drei Dinge, wenn Er herabkommt. Was ist der Weckruf? Es ist die Botschaft, die zuerst ergeht, das lebendige Brot des Lebens, das die Braut hervorbringt.

Was ist der Weckruf?

Eine Botschaft, um die Menschen zusammenzubringen. „Es ist Zeit, die Lampen zu reinigen. Steht auf und bringt eure Lampen in Ordnung!" In welcher Nachtwache geschieht das? In der siebten. „Seht, der Bräutigam kommt! Erhebt euch und reinigt eure Lampen!" Die Jungfrauen taten es. Einige von ihnen stellten fest, dass sie nicht genügend Öl in ihren

Lampen hatten. Doch es ist Zeit, die Lampen zu reinigen. Es ist die Zeit, von der Maleachi Kapitel 3, Verse 13-18 und Lukas Kapitel 17, Verse 22-37 sprechen. All diese Weissagungen der Schrift treffen vollkommen auf diese Zeit zu, und wir sehen es lebendig unter uns.

Maleachi Kapitel 3, Verse 13-18

13 "

Ihr redet hart wider mich", spricht der HERR. "So sprecht ihr: „Was reden wir wider dich?‟ 14 Damit dass ihr sagt: „Es ist umsonst, dass man Gott dient; und was nützt es, dass wir sein Gebot halten und ein hartes Leben vor dem HERR Zebaoth führen? 15 Darum preisen wir die Verächter; denn die Gottlosen nehmen zu; sie versuchen Gott, und alles geht ihnen wohl aus.‟ 16 Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander also: „Der HERR merkt und hört es, und vor Ihm ist ein Denkzettel geschrieben für die, so den HERRN fürchten und an Seinen Namen gedenken.‟ 17 Sie sollen", spricht der HERR Zebaoth, "des Tages, den ICH machen will, Mein Eigentum sein; und ICH will ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient. 18 Und ihr sollt dagegen wiederum den Unterschied sehen, was für ein Unterschied sei zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, und zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient."

Lukas Kapitel 17, Verse 22-37

22

ER sprach aber zu den Jüngern: "Es wird die Zeit kommen, dass ihr werdet begehren zu sehen einen Tag des Menschensohnes, und werdet ihn nicht sehen. 23 Und sie werden zu euch sagen: „Siehe hier! Siehe da!‟ Gehet nicht hin und folget auch nicht. 24 Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an Seinem Tage sein. 25 Zuvor aber muss Er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. 26 Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: 27 Sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. 28 Desgleichen wie es geschah zu den Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; 29 an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. 30 Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn des Menschen Sohn soll offenbart werden. 31 An dem Tage, wer auf dem Dach ist und sein Hausrat in dem Hause, der steige nicht hernieder, ihn zu holen. Desgleichen wer auf dem Felde ist, der wende nicht um nach dem was hinter ihm ist. 32 Gedenket an des Lot Weib! 33 Wer da sucht, seine Seele zu erhalten, der wird sie verlieren; und wer sie verlieren wird, der wird ihr zum Leben helfen. 34 ICH sage euch: In derselben Nacht werden zwei auf einem Bette liegen; einer wird angenommen, der andere wird verlassen werden. 35 Zwei werden mahlen miteinander; eine wird angenommen, die andere wird verlassen werden. 36 Zwei werden auf dem Felde sein; einer wird angenommen, der andere wird verlassen werden." 37 Und sie antworteten und sprachen zu Ihm: "HERR wo?" ER aber sprach zu ihnen: "Wo das Aas ist, da sammeln sich auch die Adler."

Sagt die Bibel nicht, dass in den letzten Tagen falsche Christusse auftreten werden? Nicht falsche Jesusse, sondern falsche Christusse – Gesalbte; aber hinsichtlich des Wortes falsch gesalbt. Sie sind denominationsmäßig gesalbt, aber nicht mit dem Wort Gottes, denn das Wort wird Zeugnis von sich selbst ablegen. Und in dieser Zeit leben wir JETZT.

Durch den Weckruf bereitet ein Botschafter die Menschen zu und ruft somit die Braut zusammen.

Die Stimme des Engelfürsten

Das Zweite ist die Stimme zur Auferstehung. Es ist dieselbe Stimme, die laute Stimme aus
Johannes Evangelium Kapitel 11, Verse 43-44, die Lazarus aus dem Grab herausrief. Die Braut wird zusammengerufen, und danach findet die Auferstehung der Toten statt. Und anschließend werden die Braut und die Toten gemeinsam hinaufgenommen

Lazarus Kapitel 11, Vers 43-44

43 Da Er das gesagt hatte, rief Er mit lauter Stimme: "Lazarus, komm heraus!" 44 Und der Verstorbene kam heraus, gebunden mit Grabtüchern an Füßen und Händen und sein Angesicht verhüllt mit dem Schweißtuch. Jesus spricht zu ihnen: "Löset ihn auf und lasset ihn gehen!"

Die Posaune des HERRN

Das Dritte ist die Posaune, wodurch die Menschen immer zum Fest der Posaunen gerufen wurden. Dieses Mal wird es das Hochzeitsmahl sein, das Abendmahl mit der Braut im Himmel. Die Braut besteht aus den entschlafenen und bis dahin auf Erden noch überlebenden Gläubigen.

Beachtet, die Braut ist nicht nur von Sünden rein gewaschen, ihr ist nicht nur vergeben worden, sondern sie ist gerechtfertigt. Habt ihr jemals nachgeforscht, was das Wort „gerechtfertigt" bedeutet? Das Wort gerechtfertigt bedeutet, dass es so ist, als hättet ihr es überhaupt nicht getan. Gerechtfertigt! Das Blut Jesu Christi reinigt uns so von der Sünde, dass sie im Meer der Vergessenheit Gottes ist. ER ist der Einzige, der das tun kann. Wir können es nicht. Der Mensch kann zwar vergeben, aber nicht vergessen.

In den Augen Gottes ist die Braut jetzt gerechtfertigt. Sie hat überhaupt niemals eine Sünde begangen. Sie steht da, um mit dem tugendhaften Sohn Gottes vermählt zu werden. Sie hat von vornherein nie gesündigt. Weshalb nicht? Weil sie vorherbestimmt wurde. Sie ist lediglich in die Falle geraten. Als sie die Wahrheit hörte und sie angenommen hat, hat das Blut sie gereinigt. Sie wird also tugendhaft dastehen, und keine Sünde wird ihr Brautkleid beflecken.

Deshalb ruft die Botschaft die Braut zusammen. Der Weckruf ertönt und die Posaune. An einem Morgen ließ Er mit lauter Stimme den Weckruf erschallen und weckte Lazarus auf. ER rief:
„Lazarus, komm heraus!" Dieselbe Stimme weckt auch die schlafende Braut, die entschlafenen Heiligen auf.

Die Posaune ertönte immer dann, wenn sie Israel zum Pfingstfest, dem Fest der Posaune rief. Jetzt geht es um das Mahl des Lammes im Himmel, das Versammeltwerden der Braut, das Fest der Posaunen, das Hochzeitsmahl.

Wir haben es in synchronen Bildern gesehen. Im
Matthäus Kapitel 18, Vers 16 steht, dass es bei allem immer auf die Aussagen von zwei oder drei Zeugen ankommt. Ihr könnt auch den 1. Johannesbrief Kapitel 5, Vers 7 lesen, wo es heißt: „Drei sind es, die Zeugnis ablegen." Es dient zur Beglaubigung, dass etwas richtig ist.

Beachtet, wir hatten drei Zeugen. Im Alten Testament hat es bereits drei Entrückungen gegeben. Es sind Zeugnisse:

1. bei Henoch

2. bei Elia

3. bei Jesus

Jesus, der nun der Schluss-Stein ist, bestätigt es. ER war der Anschluss-Stein zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Zuerst musste Er sterben, danach wurde Er entrückt. ER starb, wurde wieder lebendig, wandelte unter uns und wurde dann entrückt. ER war der Eckstein, der die beiden Entrückungen zuvor miteinander verbunden hat. Nach Seiner Auferstehung wurde Er entrückt. Dadurch hat Er das Alte Testament bestätigt. Wir alle wissen, dass Henoch verwandelt wurde. Wir wissen, dass Elia in einem feurigen Wagen durch einen Wetterstrum hinauf genommen wurde. Jesus starb, wurde begraben, ist auferstanden und blieb vierzig Tage auf Erden. Dann wurde Er entrückt.

Lesen wir dazu

Matthäus Kapitel 27, Vers 45-53:

45 Und von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zu der neunten Stunde. 46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach: "Eli, Eli, lama asabthani?" das heißt: "Mein Gott, Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" 47 Etliche aber, die dastanden, da sie das hörten, sprachen: "Der ruft den Elia." 48 Und alsbald lief einer unter ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn an ein Rohr und tränkte ihn. 49 Die andern aber sprachen: "Halt, lass sehen, ob Elia komme und Ihm helfe." 50 Aber Jesus schrie abermals laut und verschied. 51 Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von obenan bis untenaus. 52 Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, die Gräber taten sich auf, und standen auf viele Leiber der Heiligen, die da schliefen, 53 und gingen aus den Gräbern nach Seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.

Im Alten Testament geschahen drei Entrückungen, an denen, die zubereitet worden waren und an die das Wort des HERRN ergangen war. Das Wort des HERRN erging an Henoch. Das Wort des HERRN erging an Elia. Dieser war ein Prophet. Jesus war das Wort des HERRN.

Beachtet, es waren diejenigen aus dem Alten Testament, die alttestamentlichen Heiligen, die entrückt wurden. Beachtet den
50. Vers! Der zweite laute Schrei weckte die alttestamentlichen Heiligen auf, genau wie Seine Stimme Lazarus auferweckt hatte. Als Nächstes wird das Erfüllung finden, was in 1. Thessalonicher Kapitel 4, Verse 12-18 steht. Voraussetzung ist, dass wir uns von denen abgegrenzt haben, die nicht zu uns gehören. Wir sollen ein unabhängiges, rechtschaffenes Leben führen. Es wird die Entrückung der Braut sein.

1. Thessalonicher Kapitel 4, Verse 12-18

12 Auf dass ihr ehrbar wandelt gegen die, die draußen sind, und ihrer keines bedürfet.

13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf dass ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 14 Denn so wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesum mit Ihm führen. 15 Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, dass wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen. 16 denn Er selbst, der HERR, wird mit

einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes hernieder kommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst. 17 Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit. 18 So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander

.

Die alttestamentlichen Heiligen sind aus dem Paradies in Seine Gegenwart gegangen, in die heilige Stadt. Sie kamen hervor, als Er mit lauter Stimme schrie und den Geist aufgab. Weshalb? Weil das Opfer, die Versöhnung für ihre Sünden, dargebracht war, worauf sie sehnsüchtig gewartet hatten. Weil sie an das Kommen des vollkommenen Lammes glaubten, brachten sie zu ihren Lebzeiten Lämmer als Opfer dar. Als Er starb und Seinen Geist aufgab, rief Er mit lauter Stimme, und die alttestamentlichen Heiligen erwachten. Beachtet den Weckruf und die Stimme hier! Das Gleiche geschieht bei Seiner Wiederkunft. Die alttestamentlichen Heiligen kamen sogar auf die Erde zurück, erschienen den Menschen und gingen anschließend mit Ihm zusammen bei Seiner Entrückung in die Herrlichkeit."

„Der HERR, mächtig im Streit!"
Schon gingen die Tore der heiligen Stadt auf. Jesus, der Überwinder, befreite die in der Sünde Gefangenen und führte sie dorthin, diejenigen, die an Ihn geglaubt hatten und an die das Wort ergangen war. Die alttestamentlichen Heiligen warteten im Paradies, bis Er sie befreite und sie mit zur Höhe hinauf nahm.

Als Nächstes findet die Entrückung der Gemeinde, der Braut, statt, wie es in 1. Thessalonicher geschrieben steht. Die Braut wird genauso auferweckt und in die Herrlichkeit entrückt: „Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des HERRN übrig bleiben (das ist der Leib, der noch hier auf Erden ist), werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben … Denn die Posaune Gottes wird erschallen, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen; darauf werden wir, die wir leben und übrig geblieben sind, zusammen mit ihnen hinauf genommen werden."

Eines Tages wird ein Ton vom Himmel erschallen, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen. Die alttestamentlichen Heiligen, die dort drüben warten, werden durch den Klang zuerst hervorkommen und an der Auferstehung teilhaben. Dann werden wir dazukommen, und zusammen werden wir in den Himmel eingehen. Diese alten, sterblichen Leiber werden verwandelt und Seinem herrlichen Auferstehungsleib gleich sein. Was für eine Parade wird das sein, wenn es an einem dieser Tage, der vor uns liegt, himmelwärts geht! Stolz werden sie das Blut Jesu Christi, die Botschaft Gottes in der Stunde, in der sie lebten, an ihrer Brust tragen. Auf diese Stunde warten wir.

Wovon spricht göttliche Heilung? Es ist das Unterpfand für unsere Auferstehung. Gäbe es keine göttliche Heilung, so gäbe es keine Auferstehung. Gäbe es jetzt nicht den heiligen Geist, der uns tauft, dann gäbe es kein ewiges Leben in der zukünftigen Welt. Die Bibel sagt: „Das ist das Unterpfand für unsere Erlösung."

Epheser Kapitel 1, Verse 13-14:

13 Durch Ihn auch ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium von eurer Seligkeit; durch welchen ihr auch, da ihr gläubig wurdet, versiegelt worden seid mit dem heiligen Geist der Verheißung, 14 welcher ist das Pfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung, dass wir Sein Eigentum würden zum Lob Seiner Herrlichkeit
.

Was ist ein Unterpfand? Es ist eine Anzahlung. Wenn nun die Taufe des heiligen Geistes nur das Unterpfand ist, von dem, was kommt, wie wird es dann erst sein, wenn wir in den vollen Besitz des Gesamtpreises gelangen? Es wird herrlich sein!

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